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Zu meiner Teenager-Zeit gab es weder Facebook (kreisch!), noch Purplemoon (naja), noch Webcams (und somit auch keinen Webcam-Sex). Und in den entsprechenden Chats tummelten sich schon damals vorwiegend M\u00e4nner, die sich als Frauen ausgaben. Wie lernte ein lesbian chick also im letzten Jahrhundert Gleichgesinnte kennen? Dies ist eine Rekapitulation meiner unternommenen Versuche. <\/strong><\/p>\n Variante 1: Der VIVA-Teletext \u2013 oder: immerhin verliebt in Parfums<\/strong><\/p>\n Als ich die Rubrik \u201esie sucht sie\u201c (oder so \u00e4hnlich) im VIVA-Telext entdeckte, war VIVA noch ein Musik-Kanal, der auch tags\u00fcber zu empfangen war, und tats\u00e4chlich Musik-Clips spielte. Ich versuchte es also mit einer Annonce und erhielt auch einige R\u00fcckmeldungen. Da viele liebensw\u00fcrdigerweise Bilder mitgeschickt hatten, trennte sich die Spreu schnell vom Weizen \u2013 und genau zwei M\u00e4dchen blieben \u00fcbrig. Mit denen hab ich dann zun\u00e4chst via Briefe (ihr wisst schon, auf ein Blatt Papier gekritzelte Worte, ins Couvert gesteckt und mit einer Briefmarke versehen) kommuniziert. Da der Austausch mit der Einen aber doch sehr einschl\u00e4fernd war, blieb nur noch die Andere \u00fcbrig. Die hab ich dann auch ein paar Mal getroffen. Ausser etwas kuscheln und zusammen im Mondschein spazieren gehen (nicht meine Idee) hat sich daraus aber nicht viel ergeben. Die Erfolgsquote beim Oldschool-Blind-Dating via VIVA-Teletext lag also bei genau und ungerundet 0%. Aber immerhin hatte ich durch die Romantikerin zwei neue Parfums entdeckt und w\u00e4hrend einiger Monate an meine Haut gelassen: Cool Water von Davidoff und Hugo Woman von Hugo Boss. Ist doch auch so was wie eine Beziehung, oder?<\/p>\n Variante 2: SHOE \u2013 Schuss in den Ofen<\/strong><\/p>\n Bis zu meinen ersten Erfahrungen mit SHOE vergingen vier lange Jahre. Als Durststrecke w\u00fcrde ich diese Periode aber nicht bezeichnen, vertrieb ich mir die Zeit doch damit, mich in heterosexuelle Kolleginnen zu verlieben. Das war vielleicht ein aussichtsloser Spass! Aber zur\u00fcck zum Wesentlichen: Ich erstellte also mit 17 ein Profil. Ohne Bilder, versteht sich, denn wer hatte zu dieser Zeit schon einen Scanner bei sich zu Hause? Der Begriff \u201eBLIND-DATE\u201c war damals also wirklich bezeichnend. Ich lief denn auch mal deftig in die Scheisse, als ich ein eben solches Treffen mit einer \u201eFrau\u201c vereinbarte, mit der ich mich zuvor wirklich pr\u00e4chtig unterhalten hatte. Aber als sie dann am Z\u00fcrcher Hauptbahnhof auf mich zulief\/zuschlurfte, w\u00fcnschte ich mir nur eines: dass ich blind w\u00e4re und sie nicht sehen k\u00f6nnte. Oder \u2013 alternativ: dass sie blind w\u00e4re, und mich nicht finden w\u00fcrde. Ich war schon immer wirklich schlecht darin, zu verbergen, wenn mir was (in diesem Falle \u201esie\u201c) nicht passt. Und so durfte ich mir dann ein paar Wochen sp\u00e4ter einen ziemlich \u00fcblen und sehr ausf\u00fchrlichen Zusammenschiss von ihr anh\u00f6ren. An unserem allsommerlichen Gymi-Fest. Vor all meinen Kolleginnen und Kollegen. Das nennt Frau wohl Rache. Aber, jetzt mal ehrlich: Sooooooooooo gemein bin ich doch gar nicht gewesen! Ich hab mich lediglich nicht mit dir unterhalten w\u00e4hrend zwei Stunden (was im Kino gar nicht so schwierig ist)! Ein klarer Fall von Hypersensibilit\u00e4t!<\/p>\n Variante 3: Her2Her \u2013 ein Desaster mit Ank\u00fcndigung<\/strong><\/p>\n Die n\u00e4chste Bekanntschaft war dann Girlfriend Number 1. Neu in Z\u00fcrich, vier Jahre \u00e4lter als ich, englischsprachig, berufst\u00e4tig, eine ziemliche Tussi, ein klitzekleines bisschen materialistisch, minim snobby. Sie selbst beschrieb sich so: \u201eI\u2019m extremely difficult, short tempered, very moody, possessive\u201c (Drama-Queen hatte sie wohl vergessen). Absolut perfekte Voraussetzungen also f\u00fcr eine harmonisch verlaufende Liebesgeschichte, die bis ans Ende unserer Tage andauern w\u00fcrde. Wir trafen uns schon nach kurzer Zeit, denn jede Nachricht von ihr hatte stets geendet mit entweder:<\/p>\n a) \u201eWhat are your plans for tonight?\u201c<\/p>\n b) \u201eWhen do you plan to come to Z\u00fcrich next?\u201c<\/p>\n c) \u201eAny plans of coming to Z\u00fcrich?\u201c<\/p>\n Irgendwann gingen mir die Ausreden aus, und ich setzte mich an einem Samstagnachmittag in den Zug. Bei ihr zu Hause angelangt, zeigte sie mir gef\u00fchlte 300 Fotos (sie sammelte keine Briefmarken). Dabei kamen wir uns n\u00e4her und landeten kurz darauf im Bett. Das war der romantische Anfang von intensiven, nervenaufreibenden f\u00fcnf Monaten Beziehung. Ich ging w\u00e4hrend der folgendem Wochen kaum noch zur Schule, war selten zu Hause, praktisch jeden Donnerstagabend im SKY in Dietlikon (das war THE place to be f\u00fcr Lesben) anzutreffen, jede freie Sekunde mit ihr am Telefon (was zu monatlichen Handy-Rechnungen von \u00fcber CHF 300.- f\u00fchrte), der festen \u00dcberzeugung, dass ein Calvin Klein \u2013 Mantel und ein silberner Mercedes SLK200 G\u00fcter sind, die Frau unbedingt besitzen muss, wenn sie was auf sich h\u00e4lt, und sprach Englisch mit indischem Akzent. W\u00e4hrend unserer wahrlich wunder- und friedvollen gemeinsamen Tage trennten wir uns etliche Male (ich habe irgendwann aufgeh\u00f6rt zu z\u00e4hlen), flogen einige Blumenvasen durch ihre Wohnung, folgte ein Eifersuchtsdrama dem Anderen. Aus unerkl\u00e4rlich bescheuerten Gr\u00fcnden fanden wir aber doch immer wieder zueinander. We must have been crazy (in love)!<\/p>\n<\/p>\n
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