Homosexualität
Psychoanalyse und lesbische Sexualität
Dieses Buch ist eine Antwort auf den bewiesenermaßen enormen Redebedarf zwischen Lesben und Psychoanalyse. Es ist eine klug ausgewählte Sammlung von Essays mehrerer Autor*innen, die teilweise inhaltlich verschiedene Standpunkte vertreten.
Luisa hat Vom Lärmen des Begehrens gelesen und teilt ihre Erkenntnisse mit euch.
Homophobie wegkuscheln – wir brauchen mehr Nähe!
Über Homophobie wird viel diskutiert – zu recht! Doch eine Perspektive wird dabei hin und wieder vernachlässigt: Es ist auch nicht besonders toll, vor etwas Angst zu haben, nur weil man es nicht kennt. Homophobie ist nicht nur gefährlich für Queer People, es ist auch ein Handicap für Homophobe. Und die lassen sich meistens nicht mit rationalen Argumenten überzeugen. Wir sprechen hier von einer rein gefühlsmäßigen, einer emotionalen Barriere die überwunden werden muss. Darum plädieren
Homophobie ist Futterneid Teil 1
Wir können uns über homophobe Anfeindungen echauffieren, uns angegriffen fühlen und darüber klagen. Wir können Freundschaften dafür aufgeben. Bevor wir das tun, sollten wir uns aber mindestens einmal in eine ruhige Ecke begeben und uns fragen: Warum wird ein Mensch homophob? In Teil 1 nehmen wir das Modell „homophober Mann“ auseinander, um die Hintergründe schwulenfeindlichen Verhaltens kennenzulernen. Lesebrille auf und mitgedacht!
Den Mund voll ungesagter Dinge – Buchrezension
Den Mund voll ungesagter Dinge – Anne Freytags zweiter Roman Anne Freytag, eine Autorin die ihre eigenen Werke als Lebensgeschichten bezeichnet. Die sich mit ihrem Roman „Mein bester letzter Sommer“ bereits in viele Leserherzen geschrieben hat, hat es auch mit ihrem zweiten Roman geschafft. Auf 400 Seiten schreibt die 35-jährige einfühlsam und sehr gefühlvoll über den Weg der jugendlichen Sophie, raus aus Hamburg und hinein in eine völlig neue Welt. In eine Welt, in der plötzlich Alex auftaucht und Sophie mal ziemlich kräftig den Kopf verdreht. Die Autorin, deren erster Roman auch bereits für den Jugendliteraturpreis nominiert wurde lässt tiefe Einblicke in den Weg zu einander und hin zum Coming Out zu.
Odyssee Berlin: eine neue LGBTQ-Webserie
Odyssee Berlin: eine neue LGBTQWebserie stellt sich vor
Ein Neuzugang im Webseriengenre mit LGBTQ-Content
Ein Interview mit der Regisseurin Franziska Schiedung über ihre neue Produktion. Das Leben der SchauspielerInnen. Und die eine oder andere Besonderheit des Lichtspiels. Worum es darin geht? „Egal ob hetero, lesbisch, schwul, bisexuell, trans, queer oder postqueer, eins haben alle gemeinsam – das Leben ist nicht immer einfach“, Zitat Franziska Schiedung .
Eventguide Oktober
Die Tage werden kürzer und die Nächte merklich kühler. Kein Problem, auf den Parties in Zürich, Luzern, Basel und Bern wird garantiert allen warm… oder heiss! Das Oktoberprogramm ist zwar nicht dicht gedrängt, aber es warten ein paar Perlen und die „üblichen Verdächtigen“ auf die feierwütigen Damen: In Zürich steht Paradise Garage, die Come together-Geburtstagsparty und die Matinée World Tour an. In Basel werden am queeren Filmfestival Luststreifen gezeigt und auf dem Queerplanet wird zu
Meine Traumfrau? – Der persönliche Heiratsreport von Lucia
Orkan der Gefühle Zwei Stunden vor unserem Trauungstermin wussten Tina und ich tatsächlich noch nicht, ob wir heiraten würden. Einige wenige Wochen zuvor fegte ein gewaltiger Orkan des Streites mit zertrümmerndem Ausmass über uns, der uns beiden traumatische Erlebnisse bescherte. Unser Wunsch, uns zu vermählen, rückte in weite Ferne und erschien völlig indiskutabel. Ich war aufgrund der Geschehnisse in eine mittelprächtige lethargische Depression gerutscht und dümpelte vor mich hin; versuchte Tag um Tag zu überleben
Zürich PRIDE 2015 – Shame Parade reloaded.
Vom 14. Bis 21. Juni 2015 verwandelt sich Zürich in einen Regenbogen und hostet die Pride Week mit der Demonstration, den Podiumsdiskussionen und dem Festival. Zu diesem Anlass hat Colette sich erlaubt, ihrem Ärger ordentlich Luft zu machen.
Review: „Lohngleichheit Jetzt!“
Ich recherchierte gerade zum Thema Gleichstellung, als ich auf das Manifest „Kein neuer Pakt gegen die Frauen: Lohngleichheit jetzt erst recht!“ stieß. Was, wer will einen Pakt gegen Frauen schließen? Warum? Und was hat das mit unserem Gehalt zu tun? Mein Interesse war geweckt.
Gemäß den letzten statistischen Erhebungen verdienen Frauen in der Schweiz 18,9 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Etwa 11 % des Lohnunterschieds können mit ungleichwertiger Ausbildung und differenten Funktionen erklärt werden. Interessant – oder eher skandalös – ist es aber, dass 9 % der Lohndifferenz nicht erklärt werden können. Der einzig plausible Grund für diese LohnUNgleichheit ist, dass die Stelle von einer Frau statt von einem Mann besetzt ist.
Das homosexuelle Erdbeben – kann es Petrus wachrütteln?
Elton John kürte den Papst Franziskus zu seinen Helden: „What are we waiting for? Make him a saint!“. Und tatsächlich hat sich im Vatikan einiges getan: letztes Jahr hat dieser Papst eine Frage zur Homosexualität mit „Who am I to judge?“ beantwortet und nun dieses Erdbeben.