Kultur
Musik, Filme, Theater, Reisen
Wir können alles sein – Buchrezension
Autorin Johanna Kramer hat uns ein Exemplar ihres Liebesromans “Wir können alles sein” zur Verfügung gestellt. Ob das Buch überzeugen konnte und warum Luisa nach der Lektüre Sehnsucht nach Schottland hatte, erfahrt ihr hier.
Die Erbinnen – Filmkritik
Es ist nie zu spät, neu anzufangen. Der Film Die Erbinnen, vom paraguayischen Regisseur Marcelo Martinessi, hat verdient zahlreiche bedeutende Preise erhalten. Einfühlsam und ehrlich erzählt er von der Angst, zum eigenen Ich zu stehen, und dem Mut, den es braucht, sie zu überwinden.
Homophobie ist Futterneid Teil 2
Nicht nur Homophobie, auch Lesbophobie ist ein Thema! Die Gesellschaft gewöhnt sich nur langsam an lesbische und bisexuelle Frauen. Wir sind stark und unabhängig! Warum sollte jemand ein Problem damit haben? Vermeintliche Heteras, die gar keine sind. Von Mannslesben, Alphamännchen, den Verlieren des Patriarchats und wie sie sich aneinander abreagieren, liest Du in Teil 2.
Homophobie ist Futterneid Teil 1
Wir können uns über homophobe Anfeindungen echauffieren, uns angegriffen fühlen und darüber klagen. Wir können Freundschaften dafür aufgeben. Bevor wir das tun, sollten wir uns aber mindestens einmal in eine ruhige Ecke begeben und uns fragen: Warum wird ein Mensch homophob? In Teil 1 nehmen wir das Modell „homophober Mann“ auseinander, um die Hintergründe schwulenfeindlichen Verhaltens kennenzulernen. Lesebrille auf und mitgedacht!
Ich heiße nicht Muschi
Mein Name ist nicht Muschi!
Einige benennen ihre Katze danach – doch die meisten Frauen tun sich schwer mit der Wortwahl, wenn es um das weibliche Geschlecht geht. Wenn wir einen Begriff finden wollen, der einigermaßen neutral ist, ohne wahlweise abwertend, steril oder ulkig zu klingen, müssen wir eine Weile überlegen. Woher dieses Unbehagen? Lasst uns kreativ werden…
Schublade auf, Identität rein
Erkennst Du auf den ersten Blick, wer eine Lesbe ist? Wenn Du die Menschen an der Supermarktkasse, im Wartezimmer oder im Bus betrachtest, weißt Du sofort, wer von ihnen homo und wer hetero ist? Wer von ihnen arbeitslos ist? Wer eine schwere Vergangenheit hatte? Welche von ihnen Prostituierte und welche Freier sind? Oder ist das alles gar nicht so wichtig? Die Entscheidung, ob wir jemanden sympathisch finden oder nicht, fällt innerhalb von 150 Millisekunden, ist vollkommen irrational und schwer zu korrigieren. Wir glauben, einen Menschen einschätzen zu können, weil wir von den Merkmalen, die wir innerhalb dieser extrem kurzen Zeitspanne wahrnehmen, automatisch auf weitere schließen.
Filmfestival in Basel
QUEER UND FEMINISMUS MACHEN LUST AUF FILM. Gezeigt werden in diesem Jahr Filme über eine brasilianische Underground-Künstlerin, queere Familienkonstruktionen, Migration und intime Filmportraits über starke Frauen. Informiere dich jetzt.
Ruby Rose fordert mehr Respekt
„Das ist etwas, was ich so gerne im Fernsehen gesehen hätte, als ich ein junges Mädchen in der LGBT- Community war. Ich fühlte mich anders, alleine gelassen und im Fernsehen nie repräsentiert.“ – Ruby Rose
Wieso brauchen wir Lesben Sichtbarkeit?
April 26 at 9:51am ·
Be gorgeous: #lesbianvisibilityday
Sei fabelhaft, sei Du selbst✨
26. April: «Tag der lesbischen Sichtbarkeit»?
Wir danken jeder einzelnen Lesbe* für ihre Sichtbarkeit!
Den Mund voll ungesagter Dinge – Buchrezension
Den Mund voll ungesagter Dinge – Anne Freytags zweiter Roman Anne Freytag, eine Autorin die ihre eigenen Werke als Lebensgeschichten bezeichnet. Die sich mit ihrem Roman „Mein bester letzter Sommer“ bereits in viele Leserherzen geschrieben hat, hat es auch mit ihrem zweiten Roman geschafft. Auf 400 Seiten schreibt die 35-jährige einfühlsam und sehr gefühlvoll über den Weg der jugendlichen Sophie, raus aus Hamburg und hinein in eine völlig neue Welt. In eine Welt, in der plötzlich Alex auftaucht und Sophie mal ziemlich kräftig den Kopf verdreht. Die Autorin, deren erster Roman auch bereits für den Jugendliteraturpreis nominiert wurde lässt tiefe Einblicke in den Weg zu einander und hin zum Coming Out zu.