Kommentar / Rezension / Kolumne
Humorvoll, zynisch, vielleicht sogar bösartig!
Wir können alles sein – Buchrezension
Autorin Johanna Kramer hat uns ein Exemplar ihres Liebesromans „Wir können alles sein“ zur Verfügung gestellt. Ob das Buch überzeugen konnte und warum Luisa nach der Lektüre Sehnsucht nach Schottland hatte, erfahrt ihr hier.
Homophobie ist Futterneid Teil 2
Nicht nur Homophobie, auch Lesbophobie ist ein Thema! Die Gesellschaft gewöhnt sich nur langsam an lesbische und bisexuelle Frauen. Wir sind stark und unabhängig! Warum sollte jemand ein Problem damit haben? Vermeintliche Heteras, die gar keine sind. Von Mannslesben, Alphamännchen, den Verlieren des Patriarchats und wie sie sich aneinander abreagieren, liest Du in Teil 2.
Homophobie ist Futterneid Teil 1
Wir können uns über homophobe Anfeindungen echauffieren, uns angegriffen fühlen und darüber klagen. Wir können Freundschaften dafür aufgeben. Bevor wir das tun, sollten wir uns aber mindestens einmal in eine ruhige Ecke begeben und uns fragen: Warum wird ein Mensch homophob? In Teil 1 nehmen wir das Modell „homophober Mann“ auseinander, um die Hintergründe schwulenfeindlichen Verhaltens kennenzulernen. Lesebrille auf und mitgedacht!
Ich heiße nicht Muschi
Mein Name ist nicht Muschi!
Einige benennen ihre Katze danach – doch die meisten Frauen tun sich schwer mit der Wortwahl, wenn es um das weibliche Geschlecht geht. Wenn wir einen Begriff finden wollen, der einigermaßen neutral ist, ohne wahlweise abwertend, steril oder ulkig zu klingen, müssen wir eine Weile überlegen. Woher dieses Unbehagen? Lasst uns kreativ werden…
Schublade auf, Identität rein
Erkennst Du auf den ersten Blick, wer eine Lesbe ist? Wenn Du die Menschen an der Supermarktkasse, im Wartezimmer oder im Bus betrachtest, weißt Du sofort, wer von ihnen homo und wer hetero ist? Wer von ihnen arbeitslos ist? Wer eine schwere Vergangenheit hatte? Welche von ihnen Prostituierte und welche Freier sind? Oder ist das alles gar nicht so wichtig? Die Entscheidung, ob wir jemanden sympathisch finden oder nicht, fällt innerhalb von 150 Millisekunden, ist vollkommen irrational und schwer zu korrigieren. Wir glauben, einen Menschen einschätzen zu können, weil wir von den Merkmalen, die wir innerhalb dieser extrem kurzen Zeitspanne wahrnehmen, automatisch auf weitere schließen.
Den Mund voll ungesagter Dinge – Buchrezension
Den Mund voll ungesagter Dinge – Anne Freytags zweiter Roman Anne Freytag, eine Autorin die ihre eigenen Werke als Lebensgeschichten bezeichnet. Die sich mit ihrem Roman „Mein bester letzter Sommer“ bereits in viele Leserherzen geschrieben hat, hat es auch mit ihrem zweiten Roman geschafft. Auf 400 Seiten schreibt die 35-jährige einfühlsam und sehr gefühlvoll über den Weg der jugendlichen Sophie, raus aus Hamburg und hinein in eine völlig neue Welt. In eine Welt, in der plötzlich Alex auftaucht und Sophie mal ziemlich kräftig den Kopf verdreht. Die Autorin, deren erster Roman auch bereits für den Jugendliteraturpreis nominiert wurde lässt tiefe Einblicke in den Weg zu einander und hin zum Coming Out zu.
Alpenfrauen von Daniela Schenk – Rezension
Ein Krimi, der in der beschaulichen Schweiz spielt: Mit einer lesbischen Detektivin, einer vollbusigen Kolumbianerin, einer Älplerin und einer Meisterdiebin in den Hauptrollen. Geschrieben von Daniela Schenk. Wir haben ihn gelesen und geben hier unseren Senf dazu
Eine Community, die keine (mehr) ist – wie die Organisation einer Pride meinen Blick auf die Szene veränderte
Als Mit-Organisatorin der Pride Ouest 2017 hat Barbara die Community von einer ganz neuen Seite kennen gelernt. Was es hiess, in einem Team von sechs Menschen eine nicht unumstrittene LGBT-Pride in der Bundesstadt zu organisieren, erzählt sie in diesem Blog.
Buchrezension: „Die Frau aus einem Guss“
Vor kurzem erreichte die Redaktion eine E-Mail von Martha Neuer, einer Schriftstellerin, die uns ihren neuen Roman „Die Frau aus einem Guss“ vorstellte. Da ich sämtliche Arten von Literatur liebe und es immer wieder spannend finde, neue Autoren und Geschichten zu entdecken, zögerte ich nicht lange und nahm das Buch zur Hand. Wie es mir gefallen hat, möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Ob es vielleicht auch etwas für eure Sammlung lesbischer Romane wäre, erfahrt
Unser Aufschrei zum Aufschrei: Stellungnahme zur Pressemitteilung der LOS
Auf Anregung unserer Leserinnern und nach Aufforderung der Lesbenorganisation Schweiz (LOS) haben wir uns im Anschluss an unseren Facebook-Post von Freitag, den 28. Oktober 2016, eingehender mit der Pressemitteilung der LOS, die uns zum Hashtag #gahtsna bewegt hat, auseinandergesetzt. Anbei unsere ausführliche Stellungnahme: [ff/cg] Aus Sicht von Lesbian Chic beinhaltet der genannte Text, der kürzlich im 20 Minuten (siehe Titelbild) und in der Aargauer Zeitung (AZ) aufgegriffen und behandelt wurde, einige durchaus unterstützenswerte Forderungen. So