are you?
DER ULTIMATIVE LESBENTEST:
1. Du wachst am Morgen neben einem Mann auf. Wie reagierst du?
A. Entweder ich sehe mich gerade im Spiegel, oder ich muss in der Hölle gelandet sein
B. Ich würde gerne aus dem Fenster springen, jedoch bin ich zu verkatert.
C. Du hoffst inständig, dass es sich bei dem Typen eigentlich um eine Frau handelt.
D Dieser Typ ist mein schwuler Mitbewohner.
E. Hab ich echt mit meinem Dealer geschlafen?
F. Das ist mein Freund. Aber wo ist die Schnecke, die wir gestern Abend gemeinsam abgeschleppt haben?
G: Du streichst mit deinen Fingernägeln über seinen Waschbrettbauch und trinkst einen schluck Wasser, um den salzigen Geschmack im Mund herunter zu spülen.
2. Du siehst eine heisse Frau auf der Strasse. Was passiert?
A. Sie flirtet dich an. Jedoch in der Annahme, dass es sich bei dir um einen geilen Typen handelt.
B. Hächel, hächel (ohne dass sie dich beachtet)
C Sie zwinkert dir keck zu – ebenso wie ihr Freund.
D. Dein verführerischer Blick zieht sie in ihren Bann.
E. Eine heisse Frau? Scheisse, verpasst. Zu lange Reaktionszeit.
F: Ihr Freund zwinkert dir zu, und deine Angebetete schaut dich böse an.
G: Dein Blick gleitet sogleich von dieser dummen Tussi zu ihrem heissen Typen.
3. Wie ist deine Einstellung zu „don’t ask, don’t tell“?
A. Eine verdammte Sauerei, so was! (salutierend)
B. Sorry, ich kann nicht so gut Englisch. Was heisst das genau?
C Tangiert mich nicht.
D. Es ist eine Schande, dass dieses Gesetz noch heute besteht und eine umso grössere Niederlage, dass wir es auch dieses Jahr nicht geschafft haben, diese Form der Unterdrückung abzuschaffen.
E. Find ich gut. Niemand sollte wissen, dass ich drogenabhängig bin oder mich danach fragen.
F: Da war doch was mit Lady Gaga, oder?
G: äääääääääääh…soooooooooooooooorryyyyyyyy?
4. Dein erstes Date mit deiner Angebeteten führt zu einer heissen Nacht. Wie verhältst du dich am Morgen danach?
A. Ich suche erstmal meine Boxer-Shorts.
B. Ich bin überglücklich, eine neue Freundin zu haben, und frage sie, wann ich bei ihr einziehen kann.
C Ich gehe ins Bad, schminke mich, und trinke mit ihr zusammen einen Kaffee.
D. Ich freue mich auf einen schönen gemeinsamen Brunch, weitere spannende Gespräche – und stundenlangen hemmungslosen Sex.
E. Wo sind meine Drogen? Verlogenes Miststück!
F: Ich packe meine Sachen, verschwinde und berichte sogleich meiner besten Freundin davon.
G: SEX mit einer Frau? Sorry, aber das ist ja wohl so was von uncool!
5. Was ist deine Einstellung zu Sex-Toys?
A. Wenn es meine Süsse glücklich macht …?
B. Ich habe Plüsch-Handschellen zu Hause.
C. Wenn sie einen Dildo braucht, kann sie sich ja gleich einen Typen suchen!
D. Wenn es beiden Spass und Lust bereitet, sind Sextoys durchaus sehr inspirierend! Aber ich kann meinen Gespielinnen natürlich auch ohne Hilfsmittel zu ekstatischen Orgasmen verhelfen.
E. Hab ich sicher auch schon ausprobiert, kann mich aber nicht mehr daran erinnern.
F: Ich bin offen für alle und alles.
G: In den Pornos sieht das immer total geil aus.
6. Möchtest du deine Liebste einmal heiraten?
A. Natürlich! Und zwar in einem weissen Smoking!
B. Geht das in der Schweiz?
C. Ich hab noch kein Kleid! Kreisch!
D. Ja, denn jedes Paar hat das Recht darauf, heiraten und ihre Liebe mit einem Treueschwur besiegeln zu dürfen. Auch ich und meine Liebste.
E: Wenn ich clean bin vielleicht.
F: Keine Ahnung, ob ich meine Zukunft mit einer Frau an meiner Seite sehe.
G: MeineN LiebsteN, ja! Inklusive Kindern und einem schönen Haus wie die Playboy-Mansion!
7. An welchen Frauen-Partys bist du anzutreffen?
A. Überall, wo’s geile Frauen wie mich hat!
B. Westend, Colours, Infinity, Kanzlei, Purplemoon.
C. Ich ziehe Schwulen-Partys vor. Bessere Musik, heissere Frauen.
D. Laborbar, Kanzlei, Santa Vagina, Katzenfutter, Brot.
E. Überall. So hab ich immer einen legitimen Grund, Drogen nehmen zu können.
F: Ich reisse meine Frauen an Hetero-Partys auf.
G: Im Indochine gibt’s ne coole Ladyies Night! Prosecco for free!
8. Du bist im Ausgang mit deiner Angebeteten. Da siehst du plötzlich eine heissere Frau. Was machst du?
A. Beim Vorbeigehen reisse ich einen TOTAL coolen Spruch.
B. Nach dem 10. Bier sprech/lall ich sie an!
C. Sobald meine Begleitung kurz auf der Toilette ist, geh ich zu ihr hin, lächle sie verführerisch an, und gebe ich ihr meine Telefonnummer.
D. Meine Begleitung findet mich so toll, dass ich es mir leisten kann, vor ihren Augen hemmungslos mit der anderen attraktiven Frau zu flirten.
E. Ich lass meine Begleitung stehen und texte die Andere entweder mit philosophischen Ausführungen zu oder greife ihr direkt an den Arsch.
F: Ich frage sie, ob sie Lust auf einen Dreier mit mir und meiner Begleitung hat.
G: Meine „Angebetete“ ist lediglich meine beste Freundin, ihr Idioten!
9. Was hältst du von Lesben-Shows in Strip-Clubs?
A. Absolut geil! Da bin ich Stammgast!
B. Hab ich auch schon gesehen. Mir lief der Sabber nur so runter. Aber dann machte meine Freundin eine Szene und wir mussten nach Hause.
C. Die (wenigen) Kleider und das Make-Up sind super!
D. Ich gehe ab und zu mit meinen Freundinnen zur Belustigung dorthin. Und dann zeigen wir den Damen jeweils, wie Frau eine Frau wirklich verwöhnt…
E. Ist mir zu teuer. Ich brauch mein Geld für Drogen.
F: Ich war da schon mit meinen Kollegen.
G: Mein Freund hat mir davon erzählt. Er sagt, diese Lesben sind total heiss!
10. Wann warst du zuletzt an einer Kunst-Ausstellung?
A. Im März am Genfer Autosalon
B. Die Zürcher Weihnachtsbeleuchtung habe ich letztes Jahr gesehen. Das soll ja Kunst gewesen sein, oder?
C. Vor einigen Jahren mit der Schulklasse.
D. Bei Vernissagen bin ich immer eingeladen – wenn ich nicht selbst eine gebe. Daher: erst kürzlich.
E. Ich war zwar kürzlich an eine Vernissage eingeladen, hab’s aber nicht aus meiner Wohnung geschafft.
F: Ich hab mir Picasso im Kunsthaus angeschaut.
G: Im Cabaret neben dem Supi war ich kürzlich. Das hat doch mit Kunst zu tun, oder? Dada irgendwas…
11. Wie ist das Verhältnis zwischen dir und deiner Ex?
A. Wenn eine Andere nur schon in ihre Nähe kommt, werfe ich eine Bierflasche nach ihr!
B. Wir haben uns zwar kaum mehr was zu sagen, kümmern uns aber zusammen um das gemeinsame Haustier.
C. Ich mag sie noch immer. Sehr sogar. Und lenke mich mit Shopping ab.
D. Wir verstehen uns nach wie vor sehr gut, und landen auch hie und da miteinander im Bett. Der Sex ist nach wie vor fantastisch.
E. Sie sagt, ich sei ein Junkie und will deshalb nichts mehr mit mir zu tun haben.
F: Seit sie mich wieder mit Männern gesehen hat, hasst sie mich abgrundtief.
G: MeineR Ex? Hallo?!
12. Warum, denkst du, bist du lesbisch geworden?
A. Weil ich als Frau und nicht als Mann geboren wurde
B. Weil ich Männer Scheisse finde, Fussball spiele, und gerne auf den Boden spucke.
C. Weil ich … Frauen mehr mag? Das ist eine echt tiefgründige Frage!
D. Weil Frauen einfach wunderschöne, wundervolle, elegante und erotische Wesen sind.
E. Ich habe jetzt keine Zeit zum Überlegen. Muss Drogen beschaffen.
F. Ich gebe mich nur als Lesbe aus, wenn mich eine solche – die wirklich, wirklich heiss ist – nach meiner sexuellen Orientierung fragt.
E. Zum letzten Mal: Ich steh nicht auf Frauen! Ich knutsche sie nur, damit ich auf den Seiten von Tillate und Lautundspitz lande! Und um Männer heiss zu machen.
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Auswertung:
Auswertung: Den Buchstaben, den du am meisten ausgewählt hast, gilt. Hier zu den Ergebnissen
A. Die Butch:
Wir verzichten an dieser Stelle auf die Diskussion der Frage, ob der Begriff BUTCH effektiv vom englischen Wort BUTCHER (Metzger) abgeleitet ist. Deshalb: Butch bezeichnet eine männliche Lesbe. Männlich nicht nur was das Aussehen, sondern auch das Verhalten betrifft. Ihre Interessen: Sport, Autos, Frauen. Nein, sorry, falsche Reihenfolge. Frauen, Autos, Sport, natürlich. Trotz – oder vielleicht gerade wegen – ihrer ausgeprägten Männlichkeit, können Butches eine grosse Anziehungskraft auf Femmes ausüben. Ihr Spiel mit den Geschlechterfacetten macht sie interessant und spannend. Krawatten, schwere Ketten und Boots, oder auch mal ein aufgemalter Schnauz? Alles ist erlaubt und kann durchaus sehr sexy sein. Sie hält dir die Türe auf, holt dich mit ihrem aufgemotzten Karren von zu Hause ab und zeigt sich stets von ihrer charmantesten Seite. Eine wahre Gentlewoman.
B. Die Mainstream-Lesbe:
Die Mainstream-Lesbe ist an jeder Frauenparty anzutreffen. Die Szene wäre ohne sie nur halb so gross. Meistens ist sie Bestandteil einer verschworenen Clique, die sich dadurch auszeichnet, dass jede schon mal mit jeder hat – oder gerne würde. Lästereien und Zickenkrieg sind deshalb an der Tagesordnung und von wüsten Schlägereien wurde auch schon berichtet. Ihr Lieblingsgetränk ist BIER und dieses wird literweise konsumiert. Politisch aktiv ist sie nicht, Kunst, Mode, Politik, oder Fragen, die die Gesellschaft bewegen, interessieren sie auch nicht wirklich. Sport hingegen nimmt einen grossen Stellenwert in ihrem Leben ein. Ob Fussball, Handball oder (Uni)Hockey: Sie trainiert unter der Woche und spielt an den Wochenenden an Turnieren. Das birgt natürlich gewisse Vorteile wie beispielsweise gute Ausdauer. Mit ihr zusammen kann man feuchtfröhliche Abende geniessen – (Muskel)Kater inklusive.
C. Die Lipsticklesbe :
Die Lipsticklesbe weiss es gekonnt, ihre Kleider, Accessoires, Schuhe und das Make-Up perfekt aufeinander abzustimmen. Ihr Lebensmotto lautet: Ich kaufe zwar (noch) nicht bei Prada ein, lese aber jeden Monat die Vogue. In Körperpflege investiert sie denn auch viel Zeit und Geld. Ihre zumeist langen Haare verwöhnt sie regelmässig mit einer Kur, und auch wenn sie im Pyjama zu Hause einen Kaffee trinkt, ist sie top gestylt. Auf den ersten Blick ist sie kaum als Lesbe zu erkennen und ist deshalb auch geübt darin, ihre männlichen Verehrer professionell und effizient abzuwimmeln. An Frauenpartys ist sie sehr selten anzutreffen. Sie fühlt sie sich dort weder willkommen noch wohl. Und für Purplemoon ist sie schlicht zu stylish und cool. Eher trifft man sie an Orten, wo es auch schwule Männer (mit ihren hübschen und sexy gekleideten Kolleginnen) hat oder – ganz einfach – beim Shopping mit ihren heterosexuellen Freundinnen.
D. Die Femme:
Die Femme hat sich zwar intensiv mit dem gesellschaftlich etablierten Bild von Frauen auseinandergesetzt, dieses aber kritisch hinterfragt und ihre ganz eigene Form von Weiblichkeit kreiert. Aus ihrer Homosexualität macht sie keinen Hehl. Im Gegenteil: Sie zelebriert sie geradezu. Meist ist sie deshalb nicht nur passive Besucherin von LGBT-Anlässen, sondern fester und aktiver Bestandteil davon. Sie ist bekannt, berühmt, könnte Frau auch sagen, wird respektiert – und bewundert. Und zwar von allen. Wirklich allen. Dies auch, weil sie den verschiedenen Menschen, die sie trifft, stets mit Charme und Achtung begegnet. Sie hat ein sehr gutes Gespür für Styling, und investiert einiges in ihr bezauberndes Äusseres. Doch sie weiss auch: Optik ist nicht alles. Sie ist gut gebildet und vielseitig interessiert. Kultur ist ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Hat Frau eine Femme an ihrer Seite, kann sie sich auf eine spannende und inspirierende gemeinsame Zeit freuen.
E. Die Drogenlesbe:
Die Drogenlesbe ist eigentlich immer zugedröhnt. Aus diesem Grund has sie auch die Fragen des Lesbentests nicht begriffen. Sie ist an und für sich kein schlechter Mensch – es sei denn, sie ist auf Drogen, auf Entzug, oder gerade dabei, das Geld für ihren Drogenkonsum zu beschaffen. Also eigentlich immer. Der polytoxische Konsum hat auch dazu geführt, dass der Begriff „Empathie“ nicht mehr in ihrem Wortschatz vorhanden ist. Die bösen, bösen Drogen sind schuld. An Partys irrt sie zumeist irritiert und – genau, zugedröhnt – herum und ist froh, dass sie wieder einmal einen legitimen Grund hat, Drogen zu konsumieren. Äussere Reize kann sie kaum wahrnehmen – ausser, sie hat LSD eingeschmissen. Aufgrund ihres stressigen Lebens ist für Liebe oder Dating kein Platz. Also, Kinder, Hände weg von den Drogen. Ist eine ganz schlimme Sache. Worum ging’s noch mal?
F. Die Bisexuelle:
Bisexuelle Frauen mögen Männlein und Weiblein. Deshalb sind sie innerhalb der Frauenszene nicht gern gesehen. Es herrscht allgemein die Meinung vor, dass Bisexuelle lesbische Frauen nur daten, um ihre männerfreien Phasen zu überbrücken – oder, um ihrer Beziehung mit dem Männlein neuen Schwung zu verleihen. Wer ihr Herz an sie verliert, geht daran zugrunde. Kurz: Bisexuelle ZERSTÖREN Lesben. War so und wird auch immer so sein. Im Wissen um ihr Image fühlt sie sich in der Szene denn auch nicht wirklich wohl und ist dort entsprechend selten anzutreffen. Sollte sie sich doch einmal in die Höhle der Löwinnen wagen, so sieht sie sich häufig gezwungen, nicht die ganze Wahrheit über ihre sexuellen Vorlieben preiszugeben. Dabei ist die Bisexuelle durchaus eine äusserst offene und vielseitig interessierte Person. Und ist sie zumeist sehr hübsch anzusehen. Selber Schuld, wer sich nicht auf sie einlässt.
G. Die Modelesbe:
Die Modelesbe orientiert sich an Katy Perry und Rihanna und ist, genau wie die beiden Damen, nur dann „lesbisch“, wenn es ihr einen essentiellen Vorteil verschafft. Ihr immergleiches Vorgehen: Bussibussi mit ihrer besten Freundin. Von wirklich Frauen liebenden Frauen wird sie entweder mit kompletter Ignoranz bestraft oder höchstens mit einem müden Lächeln abgetan. Da wir es damit nicht anders halten, beenden wir an dieser Stelle auch schon die Ausführungen zu dieser erbärmlichen Spezies. Pfui!
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