Ruby Rose fordert mehr Respekt
Ruby Rose fordert mehr Respekt
Ruby wird Batwoman
Ruby Rose (32), Schauspielerin, hat einen ihrer Kindheitsträume erreicht. Sie wird die lesbische Comicfigur Batwoman in einer neuen geplanten US-Serie spielen, und zwar als Hauptrolle!
„Das ist etwas, was ich so gerne im Fernsehen gesehen hätte, als ich ein junges Mädchen in der LGBT- Community war. Ich fühlte mich anders, alleine gelassen und im Fernsehen nie repräsentiert.“ – Ruby Rose
Der amerikanische CW Sender kündigte eine radikale Neuinterpretation von Batwoman an. dazu, sei stolz darauf, homosexuell zu sein, zudem selbstbewusst und intellektuell.
2018 gibt es einen visuellen Vorgeschmack
2019 dürfen wir in den Genuss kommen, Ruby in der Rolle der lesbischen Geschäftsfrau Batwoman zu erleben.
Einen visuellen Vorgeschmack gibt es Ende 2018.Batwoman wurde in den 50er Jahren als Freundin von Batman eingeführt, um Gerüchten über seine Homosexualität zu entgegnen.
Seit 2006 existiert die neue lesbische Version von Batwoman alias Kate Kane. Sie ist die bekannteste homosexuelle Figur der DC-Comics.
Break free, das genderfluide Video
In ihrem legendären Musikvideo „Break free“
, in dem Ruby von „hyper feminin“ zu „mega cool maskulin“ wechselt, ist ein Tattoo der Batwoman Comic Figur auf ihrem Unterarm abgebildet.
Biographie
Im Alter von 12 Jahren outete sich Ruby als lesbisch. Von ihren Schulkameraden wurde sie damals diskriminiert und beschimpft. Ein Selbstmordversuch und Depressionen waren die Folgen. Eine Geschlechtsumwandlung war ihr lang geplantes Ziel. Genderfluid zu sein war keine Leichtigkeit.
Die Moderatorin, Model und DJane Ruby Rose fand ihren schauspielerischen Durchbruch in einer Rolle der amerikanischen Serie `Black is the new Orange´. Ihr Privatleben geriet ins Wanken. Nach einer Beziehung und Verlobung mit der Designerin Phoebe Dahl, ist Ruby Rose seit Oktober 2016 erneut mit Sängerin Jess Origliasso (The Veronicas) liiert, mit der sie 2008 bereits zusammen war.
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Wie bitte: Nicht lesbisch genug?
Auf jüngste Anschuldigungen einiger ihrer Fans, Ruby Rose sei nicht lesbisch genug für die Batwoman Rolle, fühlte die Schauspielerin sich persönlich betroffen.
In einer mittlerweile nicht mehr einsehbaren letzten Nachricht schrieb Ruby Rose auf Twitter:
„Wenn Frauen und Minderheiten sich zusammentun, sind wir nicht aufzuhalten. Wenn wir uns gegenseitig zerreißen, ist das viel verletzender als von irgendeiner anderen Gruppe. – Ruby Rose“
Ruby wünscht sich einen freundlicheren Umgang untereinander und dass die Community sich gegenseitig unterstützt.
Bleibt zu hoffen, dass Ruby Rose den harten Wind, der im amerikanische TV und der dazugehörigen Presse weht, nicht zu nah an sich heran lässt. Und bleibt zu wünschen, dass die Australierin sich selber treu bleibt wie bisher.
Für die Redaktion lesbianchic, Lucia Lommel. Anmerkung der Redaktion: Was mir zu hoffen bleibt, ist eine Szene, die integriert statt einander aussschliesst. – Chantal Genoud
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